Das ITI als weltweites Netzwerk
Das deutsche Zentrum des ITI ist Teil des weltumspannenden Netzwerks
des Theaters, das seit mehr als 55 Jahren unter dem Schirm der UNESCO
dem wechselseitigen Austausch der Theaterschaffenden der Welt dient.
Es ist zur Zeit in über 90 Ländern mit nationalen Zentren
vertreten. Das Generalsekretariat
befindet sich in Paris. 1946 erteilte die UNESCO den Auftrag, eine
Weltorganisation der Theaterschaffenden zu gründen, weil man
der Auffassung war, dass das Theater den unmittelbarsten und umfassendsten
künstlerischen Ausdruck einer Kultur ermögliche und dass
folglich das Theater wie keine andere Kunstform das Verständnis
fremder Kulturen fördern und vertiefen könne.
ITI Deutschland
Die deutsche Sektion des ITI existiert seit 1955, seit 1957 ist
die Bundesrepublik aktives Mitglied des internationalen Netzwerks.
1991 erfolgte über die Zuwahl von Mitgliedern eine Zusammenführung
mit dem 1959 gegründeten DDR-Zentrum.
Heute sind rund 200 Künstler, Theaterfachleute und Institutionen
aus allen Bereichen der Darstellenden Künste Mitglieder im
Zentrum Bundesrepublik Deutschland des ITI e.V.
Hier finden Sie Informationen
zu Zielen, Finanzierung, Mittelverwendung und Personalstruktur des
ITI - entsprechend der Initiative Transparente Zivilgesellschaft.
Das deutsche Zentrum initiiert Modellvorhaben, realisiert eigene
Projekte, unterstützt auf kulturpolitischer Ebene den internationalen
Austausch und berät Künstler, Veranstalter und Produzenten
zu internationaler Zusammenarbeit.
Schwerpunkte der Arbeit
- Projektarbeit
- Informationsaustausch
- Verbindung zu Netzwerken
Das deutsche Zentrum ist Veranstalter des größten internationalen
Schauspielfestivals in der Bundesrepublik Deutschland, THEATER
DER WELT. EIN FESTIVAL DES ITI.
Das deutsche ITI-Zentrum ist Sitz des Europasekretariats der fünf
deutschen Kultur-NGOs des European
Forum for the Arts and Heritage (EFAH) und ist gemeinsam mit
einer großen Zahl anderer europäischer ITI-Zentren aktives
Mitglied des Informal
European Theater Meeting (IETM) sowie des European
Network of Information Centres for the Performing Arts (ENICPA).
Förderer
Das ITI wird gefördert vom Beauftragten
der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), der KulturStiftung
der Länder (KSL) und dem Land Berlin.
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